Pfingsten - Feste: Hot Spots des Lebens für Familien

4 Ins Bett bringen, wie viel Zeit vor dem Com- puter: In Erziehungsfragen sind wir uns oft uneinig. Meine Frau sagt, ich soll doch mal locker bleiben. Ich sage, Erziehung hat auch was mit Ziehen zu tun. Ich wünsche mir, dass sie mir den Rücken stärkt. Martin, 40 Jahre Einmal am Tag fest umarmen – ganz ohne Worte: Das tut uns beiden gut, vor allem, wenn es mit den Zwillingen hoch her geht. Marita und Jan, 34 Jahre Eine Freundin sagte mir, dass sie so gern bei uns wäre, weil bei uns zuhause so eine ›fei- ne Grundstimmung‹ herrscht. So habe ich das noch nie gesehen. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Jadwiga, 38 Jahre Ellen organisiert gern alles durch. So prak- tisch das manchmal für mich ist, so einen- gend erlebe ich das auch. Für Spontanak- tionen ist wenig Platz. Wenn ich dann was sage, herrscht dicke Luft. Bruno, 34 Jahre Wir zwinkern uns manchmal einfach zwi- schendurch zu. Das ist unser Geheimzei- chen: Ich seh‘ Dich, ich mag Dich! Sigrid und Dylan mit Josy (4), Marc (6) Bewusst einatmen und ausatmen – einat- men und ausatmen: Das hilft wirklich! Helen, 35 Jahre Auch nach unserer Trennung wollen wir gute Eltern sein. Ich habe mir vorgenommen: nicht vor den Kindern ihren Vater kritisie- ren. Das ist emotionale Schwerstarbeit und gelingt nicht immer. Judy, 38 Jahre Vor dem Insbettbringen wird bei uns aus- giebig geschmust – egal wie der Tag war. Übersetzt heißt das: Wir gehören zusam- men. Britta und Silvio mit Ben (5) Wenn ich gestresst bin, sagt mein Mann manchmal: Du gehst jetzt in die Badewanne und ich mit den Kindern zum Spielplatz. Da fühle ich mich total verstanden. Beatrice, 29 Jahre ERFAHRUNGEN Lass Dich spüren Geist Gottes, manchmal spüre ich dich in meiner Familie – manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, manchmal spüre ich dich in meiner Partnerschaft – manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, manchmal spüre ich dich in unserem Streiten – manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, manchmal spüre ich dich in meinem Herzen, tief drin in mir – manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, lass dich spüren. Amen.

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