Pfingsten - Feste: Hot Spots des Lebens für Familien
JALOUSIEN ÖFFNEN – DEN GEIST HEREINLASSEN So begeisternd die Vielfalt in der Familie ist, so anstrengend kann sie auch sein. Dann ist ein Vorwurf an den anderen manchmal schnel- ler auf der Zunge als das zu sagen, was mir eigentlich wichtig ist. Vorwürfe lassen beim anderen aber manchmal die Jalousie runterge- hen, sie helfen nicht weiter, um in eine verfah- rene Situation Bewegung zu bringen. Probieren Sie einmal ganz still für sich: Erinnern Sie sich an einen Vorwurf, den sie schon gemacht haben oder der ihnen schon oft auf der Zunge lag: „Immer machst Du...“, »Nie siehst Du ...«, … Formulieren Sie Ihren Vorwurf in einen Wunsch um: »Ich wünsche mir, dass Du …« Hören Sie in sich hinein: Welches Bedürfnis steckt hinter Ihrem Wunsch? Formulieren Sie Ihr Bedürfnis: »Ich brauche …« Vergleichen Sie den Vorwurf mit Ihrem Bedürfnis. Was von beidem ist ehrlicher, was dient eher dem Leben miteinander? KOMM HEILIGER GEIST! In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt. aus der Pfingstsequenz, vgl. neues Gotteslob, Nr. 344 IDEEN UND RITUALE Den guten Geist Gottes kann man nicht sehen und nicht anfassen. Aber spüren kann man, was er in Bewegung bringt. ERMUTIGENDER RÜCKENWIND! »Als hätte ich Flügel!« – So fühlt man sich, wenn man einen kräftigen Rückenwind spürt. Dabei muss man gar nicht mit dem Wind um die Wette laufen. Die Beschreibung bringt zum Ausdruck, wie man sich fühlt. Wenn wir sagen, dass jemand Rückenwind bekommen hat, meinen wir: Da hat ihn einer bestärkt, ihn ermutigt. » Kinder brauchen Ermutigung wie eine Pflanze das Wasser.« (R. Dreikurs) Rückenstärkende Worte für zwischendurch: » DU kannst es schaffen, schau mal wie weit du schon gekommen bist, » Willst du wissen, was ich an dir ganz besonders mag? » DU hast dich voll dafür eingesetzt. Mehr kann man nicht tun. » Ich freue mich sehr darauf, mit dir etwas gemeinsam zu machen. » … Und Eltern brauchen Ermutigung: » Meine Stärken sind eine hervorragende Basis für mein Mutter-/Vatersein. » Meine Schwächen gehören zu mir und machen mich mit meinen Stärken wertvoll. » Meine Schwächen sind und bleiben vermutlich meine Lebensaufgabe, an der ich reifen kann. » Meine Schwächen und meine Stärken fordern mich und die, die mit mir zusammenleben, heraus.
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