Fastenzeit - Feste: Hot Spots des Lebens für Familien

8 Der Dozent schaut seine Elitetruppe an: »Wir werden miteinander ein kleines Experiment machen.« Er stellt vorsichtig einen großen Glaskrug auf den Tisch und füllt ihn mit etwa einem Dutzend Tennisbällen, die er bedächtig in den Glaskrug setzt, bis der Krug randvoll ist. »Ist der Krug voll?«, fragt er. Alle antworten: »Ja!« Er wartet und fragt nach: »Tatsäch- lich?« Darauf bückt er sich, holt ein Gefäß mit Kie- selsteinen hervor und füllt bedächtig den Glaskrug, rührt um, füllt nach – bis die Kie- selsteine alle Lücken füllen. Erneut hebt er den Kopf und fragt: »Ist der Krug voll?« Die Teilnehmer werden unru- hig – einer antwortet: »Wahrscheinlich nicht.« – »Gut«, antwortet der Professor. Er neigt sich nach unten und holt diesmal einen Eimer mit Sand. Bedächtig gießt er den Sand in den Glaskrug. Der Sand schickt sich an, die Räume zwischen den großen Steinen und dem Kies zu füllen. Noch einmal fragt er: »Ist der Krug voll?« – Ohne zu zögern, entgegnen alle »Nein!« – »Gut.« Gerade so als ob die Manager eine Fortsetzung erwarten, nimmt er eine Kanne mit Wasser und gießt das Wasser in den Krug, bis der Krug randvoll ist. »Nun – was denken Sie?« Der mutigste unter den Zuhörern meint: »Es zeigt uns, dass wir sogar dann, wenn wir mei- nen, dass unser Kalender randvoll ist, noch weitere Termine vereinbaren und Dinge erle- digen können, wenn wir es wirklich wollen.« »Nein«, sagt der Professor. »Darum geht es nicht. Die große Wahrheit, die uns dieses Experiment zeigt, ist die Folgende: Wenn wir nicht als Erstes die Tennisbälle in den Krug setzten, bringen wir sie nicht mehr hinein.« Darauf erfolgt tiefes Schweigen. »Was sind die Tennisbälle in Ihrem Leben?«, fragt der Dozent. »Gesundheit? – Familie? – Ihr Glau- be? – Tun, was Ihnen gefällt? Oder: etwas ganz anderes?« Quelle unbekannt SORGT EUCH UM DAS, WAS HEILIG IST – EINBLICK IN EIN MANAGEMENTSEMINAR

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