Allerheiligen - Feste: Hot Spots des Lebens für Familien
ICH, MEIN NAME UND MEINE BERUFUNG Jede/r erzählt seine Namensge- schichte: Warum ich so heiße, wer den Namen ausgesucht hat, ob ich ihn mag, wo die Spitznamen her- kommen, wer noch so heißt wie ich, … Dann werden die Taufkerzen ange- zündet: Die anderen sagen mir, was ich gut kann, wodurch ich andere erfreue, was sie an mir mögen, … Ohne das wäre die Welt ärmer, all das trägt dazu bei, dass es in un- serer Familie und unserer Welt freundlicher, heller und gerechter werden kann. GRABLICHT ODER ERINNERUNGS- STEIN GESTALTEN Wasserfeste Filzstifte und weiße Grablichter oder / und flache Stei- ne besorgen. Jede/r verziert das Licht / den Stein mit dem Namen seines Heiligen oder eines lieben Verstorbenen mit passenden Sym- bolen wie Herz, Kreuz, Blumen, Re- genbogen, … Die Lichter werden angezündet und jede/r kann dazu eine Erinnerung sagen oder ein Gebet sprechen. Bei einem Friedhofsbesuch kann man die Lichter und die Steine mitneh- men und auf ein Grab stellen bzw. legen, oder man kann daheim oder im Garten einen guten Platz dafür suchen. LIEBLINGSESSEN Am Geburtstag oder Todestag eines uns lieben Verstorbenen kochen wir dessen Leibgericht. So erinnern wir uns an ihn / sie ganz persönlich, und beim gemeinsamen Vorberei- ten und Kochen erzählen wir uns, was wir mit ihm / ihr Schönes erlebt haben. IDEEN FÜR ELTERN UND FAMILIEN FAMILIENGESCHICHTEN UND VORFAHREN » Fotoalbum und alte Fotos von Vorfahren/ lieben Verstorbenen anschauen und Erinnerungen erzählen. » Für sie beten und eine Kerze anzünden oder deren Grab besuchen. » Eine Ahnentafel erstellen: Wie weit zurück kenne ich meine Vorfahren? Was weiß ich von ihnen? Gibt es Berufe und Begabungen, die »vererbt« wurden? Wem stehe ich nahe? Wer ist mir sympathisch? … 10
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